Warum willst du diese Geschichte aufschreiben? fragte Gerhardt.

Um sie zu überleben, habe ich geantwortet.

Du möchtest also sagen, fragte Gerhardt, 

der Kindsmörder hat Deinen Großvater an die Gestapo verraten, 

um freie Bahn zur Frau zu haben? 

Genau das möchte ich sagen, antwortete ich.

In Familien wie diesen, sagte Gerhardt,

gibt es immer einen,

der am Ende die Wahrheit sagt. 

Das Weihnachtsessen

Der Mann meiner Mutter

Das Erbe

Heilung von narzisstischem Missbrauch. 

 

Die dreibändige Reihe „Heilung von narzisstischem Missbrauch“

beschreibt die Rückkehr der Autorin Inke Jochims in ihre Herkunftsfamilie.

30 Jahre zuvor war sie von ihrem Vater auf Wunsch der Mutter aus der Familie ausgeschlossen worden.

Damit sollte vertuscht werden, dass die Mutter jahrelang ein Doppelleben geführt hatte.

Diese Geschichte ist als solgenanntes Teaching-Memoir konzipiert,

es wechseln sich die Geschichte der Autorin mit Fackapiteln über die Thematik „Narzissmus“ und „Borderline“ ab.

Eineinhalb Jahre nach dem Tod ihres Vaters, zu dessen Beerdigung sie nicht eingeladen war, und 32 Jahre nach dem Rausschmiss aus ihrer Herkunftsfamilie wird die Autorin auf dem Weg zum „Weihnachtsessen“ einer Supervisionsgruppe von vermeintlichen Freunden in eine Falle gelockt.

Ohne Zeugen soll sie erpresst werden, den Einfluss ihres Onkels, eines erfolgreichen Künstlers und ehemaligen Kunstprofessors, für die künstlerische Karriere der Lebensgefährtin des Erpressers zu nutzen.

Der Plan, der unbemerkt in die Tat umgesetzt werden sollte, fliegt auf, und die in acht Jahren gewachsenen Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Gruppe zerbrechen noch am selben Abend.

Die Autorin erkennt, dass dies nur geschehen konnte, weil sie sich den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit nicht ausreichend gestellt hat, und beschließt, mit Hilfe eines Psychotherapeuten die Rückkehr in ihre Herkunftsfamilie vorzubereiten.

Dieser Band ist im Mai 2023 erschienen.

Die Mutter der Autorin durfte in ihrer eigenen Kindheit kein Abitur machen und nicht studieren, eine narzisstische Wunde, die nie verheilt ist. Dennoch holt sie das Abitur nach und beginnt zu studieren.

Dort gerät sie an einen korrupten Geschichtsprofessor, der die Abhängigkeit seiner Studentinnen für sexuelle Abenteuer ausnutzt. Außerdem begeht die Mutter mit diesem Mann eine schwere Straftat, von der sie die Autorin unglücklicherweise in Kenntnis setzt.

Der Vater weiß von der Affäre und lässt seine ganze Wut an den beiden ältesten Töchtern aus – immer dann, wenn die Mutter nicht da ist. Die Autorin selbst wird mehrfach mit dem Tode bedroht.

Am Ende des zweiten Bandes hat die Autorin ihr Elternhaus verlassen und eine Psychotherapie begonnen. Der Vater stellt sie vor die Wahl, die Therapie abzubrechen oder die Familie zu verlassen.

Die Autorin entscheidet sich für das Verlassen der Familie und eine Fortsetzung der Therapie. Überdies nutzt sie die Straftat der Mutter nicht aus, um diese anzuzeigen, obwohl dies möglich gewesen wäre.

Das ermöglicht der Mutter eine Karriere, die sonst ebenfalls nicht möglich gewesen wäre. 

Jahre später erweist sich diese loyale Haltung als schwerer Fehler. 

Dieser Band ist am 22.11.2023 erschienen!

 

Kurz vor dem Tod des Vaters sieht die Autorin den bereits schwer dementen Mann noch einmal. Nach wochenlangem Ringen, in dem die Mutter mit allen Mitteln versucht, die Versöhnung zu verhindern, kommt es zu einer Versöhnung.

Manchmal erinnert sich der Vater noch, mit wem er spricht, und in diesen Momenten entschuldigt er sich weinend für den Rauswurf.

Die Autorin darf den kranken Mann nicht im Altersheim besuchen und irrt mit dem sterbenden Vater am Arm ziellos durch die Kleinstadt, in der sie aufgewachsen ist. Ihr Mann begleitet sie.

Drei Monate später erfährt die Autorin per E-Mail vom Tod ihres Vaters. Zur Beerdigung wurde sie nicht eingeladen.

Ein Anwalt teilt ihr mit, dass der demente Mann das gesamte Familienvermögen an der Börse verzockt habe. Ob sie das wertlose Erbe nicht ausschlagen wolle?

Völlig erschöpft und durch die Erlebnisse nicht mehr in der Lage zu klagen, tut sie es.

Vier Jahre später erfährt sie von ihrem Onkel, dass ihre Mutter sie mit Hilfe ihrer Schwestern belogen hat.

Die Autorin steht nun vor der Wahl, gegen die Geschwister zu klagen und entscheidet sich mit Hilfe des Onkels dagegen.

Sie beschließt aber auch, von nun an die Wahrheit laut auszusprechen.

Dieser Band erscheint im Januar 2024

Weitere Bücher von Inke Jochims:

https://www.jochims-buecher.de

Inke Jochims - Bücher

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